Der Unterschied zwischen Sativa, Indica und einem Hybrid?
Geschichte
Die weit verbreitete Legalisierung von Cannabis hat eine neue Generation von Cannabis-Enthusiasten hervorgebracht.
Es gibt eine Welle von Forschung über die medizinischen Anwendungen der Pflanze.
Viele glauben, sie wüssten den Unterschied zwischen Indica und Sativa. Aber was sind wirklich die Unterschiede?
Die beiden Arten der Gattung Cannabis, die am häufigsten angebaut werden, sind Cannabis Indica und Cannabis Sativa.
In der wissenschaftlichen Gemeinschaft gibt es Debatten darüber, ob es einen taxonomischen Unterschied gibt.
Wir wollen wissen, wie sie sich in physischer Struktur, Wirkung und medizinischem Nutzen unterscheiden.
Allgemein glaubt man, dass eine Indica-Sorte eine sedierende, entspannende Wirkung hat.
Sativa hingegen gibt einen kreativen, wachmachenden Rausch.
Jede Sorte hat ihre eigenen Wirkungen auf Körper und Geist.
Bei den meisten Sorten, die man in einer Apotheke findet, handelt es sich um Hybride.
Reine Sorten sind schwer zu finden; Hybride kombinieren die besten Eigenschaften beider Elternpflanzen.
Die Unterschiede beschreiben Variationen der Cannabis-Pflanze, sei es im Wachstum oder in der Wirkung.
Mit der Wissenschaft, die die Legalisierung von Cannabis einholt, zeigt sich, dass die Wirkung von Terpenprofilen und Cannabinoid-Verhältnissen abhängt.
Im Allgemeinen haben Indica-Pflanzen erdige, holzige und würzige Aromen.
Sativa-Pflanzen hingegen haben süße, blumige und fruchtige Noten.
Die Wirkung hängt von den Cannabinoiden und Terpenen ab.
Die Wirkung
Indica
Die Wirkung von Indica oder Indica-dominanten Sorten ist bekannt für eine entspannende, sedierende Wirkung.
Ideal für den Gebrauch vor dem Schlafengehen oder für Menschen mit Schlafproblemen.
Indica hat viele medizinische Eigenschaften, einschließlich Schmerzlinderung und Appetitanregung.
Sativa
Sativa hat eine aufhellende, zerebrale Wirkung.
Diese kann Kreativität und Produktivität fördern.
Sativa wird häufig von Menschen mit Depressionen und Angststörungen verwendet.
In einigen Fällen kann die energetische Wirkung jedoch Angst verstärken. Bei Hanf Vital Shop legen wir großen Wert darauf, dass du den besten Start in deine Cannabis-Anbaureise hast.
Hybrid
Der Begriff Hybrid ist irreführend, da die meisten populären Cannabissorten Hybride sind.
Züchter kreieren Hybride, um wünschenswerte Merkmale hinzuzufügen und unerwünschte zu eliminieren.
Durch Kreuzung kann man erwünschte Eigenschaften wie Geruch und Blühzeit kombinieren.
- Hybridisierung ermöglicht es, bestimmte Merkmale zu kombinieren.
- Indica und Sativa existieren oft nicht in reiner Form.
- Die meisten kommerziellen Sorten sind Hybride.
Wachstumsmuster
Klima
Indica wächst in Ländern wie Indien und Afghanistan.
Sativa findet man häufig in Gebieten nahe des Äquators, wie Indonesien und Südamerika.
Kolumbien ist die Heimat vieler Landrassen.
Diese bieten hochwertige Genetik und sind gute Elternpflanzen.
Die Wirkung von Cannabis hängt mehr von den Cannabinoid- und Terpenverhältnissen ab als von der Sorte.
Größe
Indica-Pflanzen sind kürzer und buschiger.
Sativa-Pflanzen sind höher und haben mehr Platz zwischen den Knoten.
Die buschige Statur von Indica wird durch große, breite Blätter betont.
Sativa hat lange, fingerartige Blätter.
Blütezeit
Die breiten Blätter und der kürzere Wuchs von Indica sind auf die kürzere Blütezeit zurückzuführen.
Diese Sorten eignen sich gut für den Anbau in kühlen Umgebungen.
Sativa-Pflanzen haben längere Blütezeiten.
Geduldige Züchter werden mit langen Colas belohnt.
Ruderalis
Es gibt eine dritte Cannabis-Varietät namens Cannabis Ruderalis.
Diese hat einen niedrigen THC-Gehalt und stammt aus Zentral- und Osteuropa.
Moderne Züchter nutzen Ruderalis für "autoflowering" Sorten.