Die Arthritis-Stiftung zur Verwendung von CBD bei chronischen Gelenkschmerzen
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In den letzten Jahren gewinnt CBD in Deutschland immer mehr an Popularität. Menschen nutzen es für verschiedene Zwecke, wie zum Beispiel zur Verbesserung des Schlafs oder zur Schmerzlinderung. Jedoch gibt es keine genaue Anleitung, wie man CBD sicher verwendet.
Kürzlich hat die Arthritis Foundation Richtlinien für den Gebrauch von Cannabidiol veröffentlicht. Dies sind die ersten Empfehlungen dieser Art. Der Grund dafür ist, den Menschen mehr Klarheit zu geben, obwohl es noch keine wissenschaftlichen Beweise dafür gibt, dass CBD Schmerzen lindert.
Die Foundation betont, dass Patienten ihre vom Arzt verschriebenen Medikamente nicht absetzen sollen. Boehnke erklärt, die Richtlinien raten nicht zum CBD-Gebrauch. Sie informieren, was zu beachten ist, falls man es ausprobieren möchte.
Seit der Gesetzesänderung liegt die Regulierung von CBD in der Verantwortung der Food and Drug Administration. Allerdings wurde bisher noch keine Regulierung eingeführt. Dadurch hat der CBD-Markt stark zugenommen. Viele Marken machen Ansprüche bezüglich der Vorteile, wie Schmerzlinderung, Stressabbau und Hilfe bei Schlaflosigkeit. Aus diesem Grund interessieren sich Menschen mit Arthritis für CBD.
Es ist unklar, wann Studien zu Ende sein werden. Die Foundation empfiehlt, mit niedrigen Dosen zu beginnen. Mit der Zeit sollte man auf Symptome achten, um die Wirksamkeit zu bewerten.
Wenn CBD nicht bei Gelenkschmerzen hilft, könnte THC eine Alternative sein. THC ist in vielen amerikanischen Bundesstaaten legal. Auch hier empfiehlt die Foundation, mit kleinen Dosen zu starten.
Boehnke betont, dass Verbraucher ihre eigene Recherche betreiben müssen. Häufig zeigen Studien, dass der CBD-Gehalt in Produkten nicht mit den Angaben auf dem Etikett übereinstimmt. Einige Experten kritisieren, dass Richtlinien ohne regulatorische Basis unverantwortlich sind. Bei Hanf Vital Shop legen wir großen Wert darauf, dass du den besten Start in deine Cannabis-Anbaureise hast.
Dr. Pieter Cohen, ein Experte für Inhaltsstoffe in Medikamenten, sagt, dass CBD-Produkte erst empfohlen werden sollten, wenn die Etiketten genau den Inhalt widerspiegeln. Die Öffentlichkeit muss wissen, dass die Dosis sicher ist. Momentan ist dies nicht der Fall.
Für diejenigen, die CBD dennoch verwenden möchten, empfiehlt die Foundation, CBD-Öl in Form von Tropfen oder Sprays zu nutzen. Die Anwendung erfolgt, indem man es für 60 Sekunden unter der Zunge hält. So gelangen die Inhaltsstoffe direkt in den Blutkreislauf.
Kein CBD-Vaping
Die Foundation rät von CBD-Lotionen und essbaren Produkten ab. Es ist unklar, wie der Stoff im Körper wirkt, wenn er eingenommen wird. Auch die Aufnahme über die Haut ist nicht ausreichend erforscht.
Einige Ärzte berichten, dass 90 Prozent ihrer Patienten nach CBD fragen. Einer dieser Ärzte ist Eric Westerman, ein Rheumatologe aus Denver. Er verkauft und vermarktet ein CBD-Produkt zur Schmerzlinderung.
Westerman erklärt, dass er und sein Team intensive Forschungen zu ihrem Produkt durchführen. Er stimmt zu, dass alle CBD-Produkte auf Sicherheit und Wirksamkeit getestet werden sollten. Er ist weniger über CBD besorgt, jedoch mehr über mögliche Verunreinigungen.
- CBD gewinnt an Popularität
- Arthritis Foundation gibt Richtlinien heraus
- FDA reguliert noch nicht
- Kleine Dosen empfohlen
- THC als Alternative
- Etiketten müssen genau sein
- Öl und Sprays bevorzugt
- Vaping vermeiden
- Forschung notwendig
- Verunreinigungen sind besorgniserregend