Kush vs Haze

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Kush vs Haze: Eine Einführung

In der Welt des Cannabis werden die Hauptkategorien oft in Indica, Sativa und Hybrid unterteilt. Doch viele Menschen verwenden zusätzliche Begriffe wie Haze, Kush, Skunk oder Purple. Diese sind keine echten Unterkategorien, sondern dienen der Beschreibung bestimmter Sorten. Diese Namen beschreiben Aussehen, Genetik oder Wirkung der Cannabis-Sorten.

Die Bedeutung von Kush

Kush steht häufig für mächtige und potente Indicas. Mit der Zeit wird Kush synonym für diese Indica-Genetik. Kush-Sorten sind typischerweise klein, robust und widerstandsfähig gegen raue Umweltbedingungen. Diese Eigenschaften machen sie bei Züchtern beliebt. Die Pflanzen haben dicke, dichte Knospen und bieten einen starken Ertrag.

Die Ursprünge von Kush

Kush-Genetik stammt ursprünglich aus der Hindu-Kush-Region. Diese Region erstreckt sich über Afghanistan, Pakistan und Indien. Hier wachsen die Landrassen in idealen natürlichen Umgebungen. Diese Umgebung sorgt für potente und geschmackvolle Blüten, die oft für die Haschischproduktion genutzt werden.

In den 1960er und 1970er Jahren machten Hippies Kush durch den Hippie Trail bekannt. Diese "Pilgerreise" führte sie von der Türkei nach Indien und Nepal. Reisende brachten Haschisch, Cannabis und Saatgut zurück in ihre Heimatländer. Die klimatischen Bedingungen in Teilen der USA, besonders in Nordkalifornien, sind ideal für Kush-Varianten. Dies führte zur Popularität von Kush als Zuchtgrundlage.

Kush: Merkmale und Eigenschaften

Durch die Anpassung an hohe Höhenlagen und raue Bedingungen sind Kush-Pflanzen widerstandsfähig. Sie wachsen sowohl drinnen als auch draußen hervorragend. Die Pflanzen haben dunkle grüne Blätter und Knospen. Manchmal zeigen sie auch einen Hauch von Lila. Die Terpenprofile von Kush sind komplex und verantwortlich für erdige, pinienartige und süße Aromen.

Beliebte Kush-Sorten

  • OG Kush
  • Bubba Kush
  • Afghan Kush

OG Kush hat Kush populär gemacht und ist eine Grundlage für viele andere Sorten. Andere beliebte Kush-Sorten sind Purple Kush, Master Kush und Cookies Kush. Kush-Sorten sind auch Vorfahren vieler anderer populärer Sorten. Bei Hanf Vital Shop legen wir großen Wert darauf, dass du den besten Start in deine Cannabis-Anbaureise hast.

Was zeichnet Haze-Cannabis-Sorten aus?

Im Gegensatz zu Kush steht Haze für potente Sativa-Sorten. Diese bieten ein lang anhaltendes, energetisches High. Die genaue genetische Zusammensetzung von Haze bleibt ein Rätsel. Haze hingegen soll hauptsächlich aus Sativas bestehen.

Die Ursprünge von Haze

Die Geschichten über die Entstehung von Haze variieren. Die meisten stimmen jedoch überein, dass Haze aus Santa Cruz, Kalifornien stammt. Die "Haze Brothers" experimentierten in den 1960er und 1970er Jahren mit aromatischen Sativa-Sorten. Die Kreuzung von kolumbianischen, thailändischen, mexikanischen und indischen Sativas führte zufällig zur Entstehung von Haze.

Merkmale von Haze-Sorten

Haze-Pflanzen stammen aus sonnigen, warmen Klimazonen mit langen Sommern. Diese Bedingungen ermöglichen die lange Blütephase. Haze-Pflanzen sind sehr groß und dünn. Die Knospen sind hellgrün mit leuchtend orangefarbenen oder roten Stempeln. Haze bietet ein starkes, erhebendes High und wird zur Behandlung von Depressionen und Stress eingesetzt.

Beliebte Haze-Sorten

  • Neville's Haze
  • Super Silver Haze
  • Amnesia Haze

Haze-Sorten sind auch die Eltern vieler anderer beliebter Sorten. Die Popularität und die guten genetischen Eigenschaften von Haze machen sie zu einer wertvollen Zuchtsorte. Mit der Zeit haben sowohl Kush als auch Haze autoflowering und CBD-Varianten entwickelt.

Haben Sie Kush oder Haze angebaut? Wir würden gerne Ihre Lieblingssorten kennenlernen. Schauen Sie sich unsere Auswahl an und wählen Sie einige für Ihr nächstes Wachstum aus.