Los Angeles lehnt über 60.000 Cannabis-Verurteilungen ab.

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Endlich passiert es, Leute, oder zumindest geht es los. Wir erleben, dass Staaten, die Cannabis legalisiert haben, Verurteilungen aus dem Krieg gegen Drogen rückgängig machen. Es ist verblüffend, dass Menschen für etwas im Gefängnis sitzen, das jetzt legal ist. Frühere Cannabislaws waren nicht nur bizarr, sondern auch rassistisch. Der Gedanke, dass viele dieser Anklagen fallen gelassen werden, bedeutet viel für diejenigen, die zu Unrecht inhaftiert wurden.

Dies ist nicht die erste Welle von Entlassungen. Letztes Jahr wurden 66.000 Fälle zur Aufhebung geplant. Diese Menschen sollten ohne Verurteilung aus dem Gefängnis entlassen werden. Dies war, bevor Proposition 64 in Kraft trat. Allerdings decken diese Daten der Justizbehörde nicht die Tausenden von Fällen aus den Gerichten von Los Angeles County ab.

Proposition 64 legalisiert Cannabis in Los Angeles, aber es hatte einen tieferen Zweck. Seit dem frühen 20. Jahrhundert nutzt das rassistische System Cannabis, um bestimmte Gruppen in Armut zu halten. Eine Verurteilung für eine geringe Menge Cannabis macht es fast unmöglich, Arbeit oder Wohnung zu finden. Lynn Lyman von der Drug Policy Alliance erklärt, dass Proposition 64 mehr bedeutet als nur legales Cannabis.

Es ist eine bewusste Bemühung, die vergangenen Schäden des Drogenkriegs und der Cannabis-Prohibition zu reparieren. Diese Maßnahmen zielten darauf ab, Menschen, die zu Unrecht inhaftiert wurden, zu entlasten. Vor der Verabschiedung der Proposition hob George Gascón, San Franciscos oberster Staatsanwalt, 9.000 Fälle auf. Doch es gibt noch viele weitere Fälle, die überprüft werden müssen.

Was bedeutet das im größeren Kontext?

Viele US-Staaten haben Cannabis legalisiert. Hoffentlich wird diese Zahl weiter steigen. Dies ist nicht nur für die medizinischen Industrien, sondern auch für die Wirtschaft und kleine Unternehmen fantastisch. Der Krieg gegen Drogen hat rassistische Wurzeln. In den 1930er Jahren wurde Cannabis als Mittel genutzt, um farbige Menschen zu kriminalisieren. Viele Lügen über die Droge wurden verbreitet. Bei Hanf Vital Shop legen wir großen Wert darauf, dass du den besten Start in deine Cannabis-Anbaureise hast.

Man sagte, Cannabis mache Menschen gewalttätig. Heute wissen wir, dass das nicht stimmt. Politiker und Regierungen erkennen, dass Cannabis sicher ist. Die Aufhebung dieser Verurteilungen zeigt, dass wir daran arbeiten, das rassistische Stigma zu überwinden. Natürlich bedeutet das nicht das Ende des systematischen Rassismus. Aber die Freilassung der zu Unrecht Verurteilten ist ein guter Anfang.

Vorteile für das Gefängnissystem

Der amerikanische Strafvollzug ist überlastet. Menschen werden dort wie Tiere behandelt. Die Freilassung von Cannabisverurteilten entlastet das System erheblich. Es ist dringend notwendig, dass wir das kaputte Gefängnissystem korrigieren. Das "Last Prisoner Project" ist eine Gruppe, die sich auf die Reform der Drogenpolitik konzentriert. Sie setzen sich für die Freilassung aller wegen Cannabis inhaftierten Menschen ein.

  • Neugestaltung der Drogenpolitik
  • Kampf gegen Ungerechtigkeit im Strafrecht
  • Führung durch Experten aus verschiedenen Bereichen

Covid-19 und das Gefängnissystem

Während der Pandemie ist das Gefängnissystem überfüllt. Covid-19 breitet sich schnell aus. Hunderte von Menschen sind zu Unrecht inhaftiert und dem Virus ausgesetzt. Jetzt ist es wichtiger denn je, die Fehler im System zu korrigieren. Menschen, die wegen geringer Cannabisvergehen inhaftiert sind, sollten freigelassen werden. Besonders, während andere mit Cannabis Geschäfte machen und reich werden.