Was ist Microdosing?

Microdosing ist seit Jahrzehnten eine beliebte Methode, um die Vorteile bestimmter Drogen zu nutzen, ohne die Kontrolle zu verlieren. Es wird häufig medizinisch eingesetzt und ist besonders bei Psychedelika wie Pilzen beliebt. Viele Menschen mikrodosieren jedoch THC und CBD, um alle Vorteile mit weniger Rausch zu erzielen. Microdosing kann bei einer Vielzahl von Problemen helfen, von einfachem Stress bis hin zu chronischen medizinischen Symptomen. Wenn wir mit Mikrodosierung experimentieren, ist es wichtig, dass wir wissen, was wir tun. Das Letzte, was wir wollen, ist, versehentlich die psychoaktiven Effekte von THC auszulösen, wenn wir es nicht beabsichtigen.

Der Zweck des Microdosing ist es, die kleinste Menge an Cannabis einzunehmen, während man dennoch die therapeutischen Effekte spürt. Microdosing ist bei verschiedenen Menschen beliebt, von denen, die einfach nicht an Cannabis gewöhnt sind, bis zu denen, die ständige medizinische Probleme haben und Linderung benötigen. Es ist auch für diejenigen, die mit traditionellen Medikamenten oder Psychopharmaka Probleme haben. Viele Antidepressiva oder Medikamente gegen Angstzustände können negative Nebenwirkungen haben. Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass eine kleine Dosis Cannabis ähnliche Effekte oder anhaltende Probleme verursacht.

Microdosing wurde ursprünglich für den Einsatz mit LSD und Pilzen entwickelt, um die therapeutischen Aspekte ohne Halluzinationen zu nutzen. Psychedelika haben in sehr kleinen Dosen fantastische Effekte auf das Gehirn. Sie wurden zur Behandlung von klinischen Depressionen eingesetzt und oft zur Förderung der Kreativität verwendet. Jetzt wird angenommen, dass CBD und TCH ähnliche Effekte haben können. Cannabis wird oft in normalen Dosen medizinisch verwendet. Das Problem ist, dass die Effekte völlig subjektiv und schwer vorherzusagen sind. Bei manchen Menschen kann THC Angstzustände, Paranoia und eine Vielzahl anderer negativer Effekte verursachen. Eine kleine Menge THC kann bei jemandem, der an Angstzuständen oder Depressionen leidet, Wunder wirken, während eine volle Dosis das genaue Gegenteil bewirken kann.

Wie bereits erwähnt, geht es beim Microdosing nicht darum, eine signifikante Stimmungsveränderung zu erleben. Im Gegenteil, wir versuchen normalerweise, Symptome zu entfernen, anstatt sie hinzuzufügen. Da die Effekte von Cannabis subjektiv sind, kann es schwierig sein, die richtige Dosierung zu finden. Es gibt große Unterschiede in den Effekten von Sorte zu Sorte sowie von Person zu Person. Wir müssen auch das Verhältnis von CBD zu THC in der Sorte berücksichtigen, da CBD einige der Effekte von THC entgegenwirken kann. Bei Hanf Vital Shop legen wir großen Wert darauf, dass du den besten Start in deine Cannabis-Anbaureise hast.

Die erste Aufgabe ist es, die ideale Dosis zu bestimmen. Die Standard-THC-Dosis beträgt normalerweise 10 mg, daher suchen wir nach allem unter 10 mg oder einer niedrigen Dosis. Es gibt viele Produkte mit niedriger Dosis auf dem Markt. Das bedeutet, dass sie etwa 1 – 5 mg THC enthalten. Es kann schwierig sein, das beste Produkt für sich zu finden, da jeder anders auf Cannabis reagiert. Die meisten Menschen würden mit etwa 2,5 mg als guter Anfangsdosis beginnen. Wenn Sie reduzieren oder erhöhen müssen, ist es unwahrscheinlich, dass es beim ersten Mal negative Effekte hat. Die meisten Spezialisten empfehlen, eine Mikrodosis einzunehmen und 2 Stunden zu warten, um einen Effekt zu spüren. Von dort aus können Sie entscheiden, was als nächstes zu tun ist, aber es ist sehr wichtig, langsam vorzugehen.

Die Einnahme von CBD oder THC kann auf verschiedene Weise erfolgen. Sie können sich für Konzentrate, Esswaren, Rauchen oder Verdampfen entscheiden. Dies hängt weitgehend davon ab, warum Sie mikrodosieren, ob Sie normalerweise Cannabis rauchen und ob Sie es zu Hause oder unterwegs verwenden.

• Konzentrate: Diese kommen normalerweise in Form einer CBD- oder THC-Flüssigkeit und verwenden Tropfer zur Verabreichung der Mikrodosis. Die Anfangsdosis beträgt normalerweise zwei Tropfen oder 1 mg. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass dies bei Menschen mit niedriger Toleranz eine Art Rausch hervorruft. Einige Leute sagen, man solle mit nur einem Tropfen pro Tag beginnen und dann auf zwei aufbauen, nur um sicherzugehen. Konzentrate sind ideal für alle, die ständig unterwegs sind. Nach der Einnahme dieser kleinen Dosis sollte man bis zu einer Stunde warten. Wenn Sie irgendeine Art von Rausch verspüren, ist die Dosis zu groß und muss reduziert werden. Experten empfehlen, die Dosis alle paar Wochen um einen Tropfen zu erhöhen, damit sich der Körper nicht vollständig an die beruhigenden Effekte gewöhnt.
• Esswaren: Der beste Weg, um Esswaren zu kaufen, ist online, damit Sie genau wissen, wie viel THC sie enthalten. Einige Unternehmen verkaufen spezielle Esswaren für Mikrodosierung, die extrem niedrige Mengen an CBD und THC aufweisen. Esswaren sind beliebt bei Menschen, die viel unterwegs sind oder nicht rauchen möchten. Sie wirken, indem sie THC in den Blutkreislauf freisetzen. Dies bedeutet, dass es bis zu eineinhalb Stunden dauern kann, bis etwas passiert. Achten Sie wie bei den Konzentraten auf Anzeichen dafür, dass Sie tatsächlich high werden.
• Rauchen/Verdampfen: Beim Mikrodosieren durch Rauchen und Verdampfen werden Cannabisblüten anstelle von Knospen verwendet. Sie haben weit niedrigere THC- und CBD-Werte, sodass sie sicher geraucht oder verdampft werden können, ohne einen Rausch zu verursachen. Verwenden Sie sie einfach wie normales Cannabis. Nehmen Sie einen Zug, halten Sie ihn für eine Sekunde, atmen Sie aus und warten Sie etwa 10 Minuten, um beruhigende oder medizinische Effekte zu sehen. Wenn Sie regelmäßig rauchen, aber nur die Mikrodosis-Effekte möchten, achten Sie darauf, nicht zu oft zu ziehen, oder Sie könnten einfach high werden.

Ob Sie an einer Krankheit wie Angstzuständen oder Depressionen leiden oder einfach nur gestresst sind, Microdosing kann eine natürliche Methode sein, um das Gehirn zu beruhigen. Es lohnt sich, es auszuprobieren, wenn Sie bereits viele andere Optionen ausprobiert haben, die einfach nicht wirken.