Bin ich cannabissüchtig?

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Cannabis ist eine technisch nicht süchtig machende Substanz, was bedeutet, dass man nicht physisch abhängig wird. Aber, man kann mental und emotional von Cannabis abhängig werden. Jede Substanz, die die Realität verändert, birgt ein Suchtpotenzial. Dies ist besonders herausfordernd für Menschen mit psychischen oder physischen Problemen wie Schmerzen und Schlaflosigkeit. In gewisser Weise schadet Cannabisabhängigkeit nicht direkt dem Körper, kann aber bei übermäßigem Gebrauch negative Auswirkungen auf das Gehirn haben. Wie bei allem kann zu viel schädlich sein. Hier erfährst du, ob du cannabisabhängig bist und was du als Nächstes tun kannst.

Was ist Cannabisabhängigkeit?

Cannabisabhängigkeit ist das ständige Bedürfnis, Cannabis zu konsumieren, trotz möglicher körperlicher und geistiger Schäden. Oft bleibt sie unerkannt, da es schwer fällt, sie festzustellen. Viele genießen das Rauchen, vielleicht täglich, aber fühlen sich nicht abhängig. Doch es ist schwierig, selbst festzustellen, ob man abhängig ist. Wir glauben vielleicht, die Kontrolle zu haben und jederzeit aufhören zu können. Cannabisabhängigkeit entsteht, weil das Rauchen die Gehirnchemie verändert und Dopamin freisetzt, was uns glücklich oder euphorisch macht. Für viele, besonders für Menschen mit Depressionen, ist Dopamin schwer zu bekommen. Cannabis bietet eine sofortige Freisetzung dieser Glückshormone, weshalb Abhängigkeit entstehen kann.

Was sind die Symptome?

Es ist schwierig, Cannabisabhängige von Cannabisliebhabern zu unterscheiden. Es gibt 11 Hauptkriterien zur Diagnose von Cannabisabhängigkeit. Ein Raucher muss mindestens zwei dieser Kriterien erfüllen, um als abhängig zu gelten. Wenn du das Gefühl hast, dass du zwei oder mehr dieser Probleme in Bezug auf das Rauchen hast, könntest du ein Abhängigkeitsproblem haben. Es gibt auch inoffizielle Anzeichen, wie nicht ohne Rauchen schlafen zu können oder nicht nüchtern auszugehen. Die Symptome können sich je nach vorheriger psychischer Gesundheit und persönlichen Problemen ändern. Wenn du das Gefühl hast, Cannabis für alles zu brauchen oder andere wichtige Aspekte deines Lebens zu vernachlässigen, könntest du ein Problem haben.

Was sind die Risiken?

Leider gibt es erhebliche Risiken bei Cannabisabhängigkeit. Nach langem exzessivem Cannabisgebrauch kann es zu Hirnschäden kommen. Wie bei Alkohol oder anderen Drogen, wenn das Gehirn zu lange getäuscht wird, könnte es aufhören, selbstständig Chemikalien zu produzieren. Es gibt auch die Möglichkeit, Gehirnzellen zu schädigen und die Intelligenz zu verringern, obwohl dies noch erforscht wird. Einige Wissenschaftler haben vorgeschlagen, dass übermäßiger Cannabisgebrauch das Risiko für Schizophrenie und schwere paranoide Wahnvorstellungen erhöhen kann. Die Hauptrisiken betreffen eher dein Leben als deine Gesundheit. Wenn du cannabisabhängig wirst, könntest du deinen Job, Freunde, Familie und andere wichtige Lebensaspekte vernachlässigen. Bei Hanf Vital Shop legen wir großen Wert darauf, dass du den besten Start in deine Cannabis-Anbaureise hast.

Was sind die nächsten Schritte?

Wenn du glaubst, cannabisabhängig zu sein, gibt es viele Schritte, die du unternehmen kannst. Wenn du das Gefühl hast, dass du stark abhängig bist, solltest du mit deinem Arzt sprechen. Möglicherweise hängt deine Abhängigkeit von anderen psychischen Gesundheitsproblemen ab und du könntest eine Überweisung zu einem Therapeuten erhalten. Wenn es eine zugrunde liegende Diagnose gibt, die den übermäßigen Konsum verursacht, ist es sinnvoll, diese zu erkennen und zu verstehen. Möglicherweise werden dir Medikamente verschrieben, die es dir ermöglichen, dein Leben ungehindert fortzusetzen.

Du kannst auch eine der vielen Suchtorganisationen kontaktieren, die entweder telefonisch oder persönlich Gespräche über Abhängigkeit anbieten. Gelegentlich kann dies schwieriger sein, da viele der Mitarbeiter freiwillig arbeiten und möglicherweise nicht besonders gut informiert über psychische Gesundheit sind.

Eine weitere Möglichkeit ist, eine Pause einzulegen und zu sehen, wie du zurechtkommst. Dies ist eine gute Idee, wenn du dir unsicher bist, ob du eine Abhängigkeit entwickelst. Vielleicht bittest du Freunde oder Familie, dein Zubehör eine Weile aufzubewahren und es mit kaltem Entzug für einen Monat zu versuchen. Dies könnte dich aus einem destruktiven Kreislauf herausbrechen und hoffentlich dazu führen, dass du nach einer Pause verantwortungsbewusst rauchen kannst. Dies wird auch deine Toleranz massiv senken, was deinem Geldbeutel zugutekommen kann.

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Es gibt auch mehrere Peer-Support-Programme, wie Gruppentherapien und Online-Communities, in denen gleichgesinnte Menschen sprechen, Geschichten austauschen, Tipps teilen und füreinander da sein können. Diese Gruppen können eine großartige Möglichkeit sein, sich daran zu erinnern, dass du nicht allein bist.