Stinktier

Themen

Skunk ist eine der klassischen Cannabissorten, die aus den USA stammt. In Europa und Großbritannien wird „Skunk“ oft als Synonym für hochwertiges Cannabis verwendet, unabhängig von der eigentlichen Sorte. Skunk ist jedoch eine eigene Cannabissorte, ähnlich wie Northern Lights oder White Widow.

Die Ursprünge von Skunk sind gut dokumentiert und die Geschichte der Sorte ist ebenso interessant wie viele andere Geschichten über alte Sorten. Viele Züchter haben ihre eigenen Geschichten über die Entstehung von Skunk.

Es ist wahrscheinlich, dass die Sorte durch Inzucht oder Kreuzung von anderen Züchtern reproduziert wurde. Ihre Versionen könnten ebenso „original“ sein wie die hier beschriebene.

Der Anfang – Kreuzung der Landrassen

Die Geschichte beginnt in den 1970er Jahren mit einer Gruppe von Cannabiszüchtern namens Sacred Seeds, später als Cultivator’s Choice bekannt. Sie wurden in den 1940er Jahren gegründet. Ihr jüngerer Züchter, David Watson, auch bekannt als Sam the Skunkman, war ein Schlüsselfigur.

Zu dieser Zeit kam fast das gesamte hochwertige Cannabis in den USA aus Kolumbien und Mexiko. Gelegentlich kamen thailändische Sativas oder türkischer Haschisch über die Hippy-Trail. Alle Samen waren „Bag-Samen“.

Die Züchter erkannten, dass nur weibliche Pflanzen hochwertige Cannabisblüten produzieren, wenn sie zur vollen Reife wachsen. Sie entfernten die männlichen Pflanzen und begannen, die weiblichen mit anderen Sorten zu bestäuben, um neue Sorten zu schaffen.

Sie kreuzten große, potente Sativa-Pflanzen aus Asien mit kurzen, schnell blühenden Haschischsorten aus Afghanistan und Pakistan. So entstand der Vorfahre von Skunk.

Skunk hat eine Abstammung, die auf (Colombian Gold x Afghani #1) x Acapulco Gold zurückgeht. Die Kreuzung von Sativas mit reinem afghanischem Indica schuf Pflanzen mit dichtem, harzreichem und potentem Blütenstand.

Die Pflanzen konnten fern von der heißen kalifornischen Sonne wachsen, was den Anbau in nördlichen Staaten und sogar im südlichen Kanada ermöglichte. Das machte die Sacred Seeds und andere kalifornische Züchter auf dem Radar der DEA sichtbar.

Die Züchter wählten die besten Pflanzen zur Weiterzucht aus. Während der Erntejahre wurde die Sorte stabilisiert, verfeinert und perfektioniert. Das erlaubte eine noch größere Verbreitung der Sorte, die bald viele Züchter bevorzugten.

„Die niederländische Verbindung“

Als die DEA ihnen auf den Fersen war, wurde ein Anbau in Santa Cruz entdeckt. Skunkman ging nach Europa und brachte Kiloweise Samen nach Amsterdam mit. Bei Hanf Vital Shop legen wir großen Wert darauf, dass du den besten Start in deine Cannabis-Anbaureise hast.

Er arbeitete mit Neville Schoenmaker zusammen, dem damaligen Besitzer der ersten Cannabissamenbank – The Seedbank, später umbenannt in Sensi Seeds. Skunk wurde mit holländischen Genen verschmolzen und an den Innenanbau angepasst.

Skunk #1 entstand und wurde 1988 der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Die Sorte wurde zur Legende und gewann seitdem zahlreiche Preise.

Der Indoor-Anbau wurde durch HID-Beleuchtung möglich. Skunk #1 wurde eine der ersten kommerziellen Hybrid-Sorten und ein Zuchtmaterial für viele ausgezeichnete Sorten.

Die Sorte existierte bereits, bevor Neville und Skunkman ihre Samen verkauften. Das US-Kollektiv der Züchter züchtete weiterhin Skunk, sodass viele andere Variationen und Geschichten verfügbar sind.

Mendacino Joe, ein Züchter, arbeitete angeblich mit Skunkman und Sacred Seeds. Er zog auf die Vancouver-Inseln und brachte einige der Skunk #1-Genetik mit.

Später änderte er seinen Namen in Romulan Joe. Er begann die Sorte Romulan, die zur BC-Legende wurde. Dutch Passion hat auch ihre Skunk #1 markenrechtlich geschützt und behauptet, die Sorte 1978 rückgekreuzt zu haben.

Seitdem hat fast jede Samenbank ihre eigenen Skunk-Sorten gezüchtet und perfektioniert, oft mit eigenen Herkunftsgeschichten. Das allgemeine genetische Erbe ist jedoch gleich geblieben.

Skunk ist eine der beliebtesten Sorten aller Zeiten. Die Sorte wurde in Großbritannien verwendet, um den berühmten Cheese zu schaffen, angeblich aus einem Paket von Sensi Seeds Skunk #1.

Original Skunk

Ursprünglich hat Skunk 25% Indica und 75% Sativa-Genetik. Die Sorte endet früh, in bis zu 60 Tagen. Sie eignet sich sowohl für den Innen- als auch Außenanbau.

Skunk ist ein ertragreicher Strain mit großen, potenten Blüten und einem hohen Blatt-zu-Blüten-Verhältnis. Das macht das Trimmen einfach.

  • Guter Luftstrom ist entscheidend für den erfolgreichen Indoor-Anbau.
  • Die ursprüngliche Skunk-Sorte riecht sehr stark, ähnlich wie ein Stinktier.
  • Der Geschmack ist leicht süß mit starken Tönen, die an sein Erbe erinnern.
  • Der Rausch, den Skunk erzeugt, ist schwer, lang anhaltend und entspannend.
  • Es ist großartig zur Schmerzlinderung und Muskelentspannung.
  • Es gibt zwei bekannte Variationen der ‚originalen‘ Skunk-Genetik.
  • Skunkman’s Version hat mehr Sativa-Phänotypen.
  • Neville’s Version hat stärkere Indica Afghani-Eigenschaften.